Alle Baumarten - Regionalisierung der mittleren Kronenverlichtung |
Dargestellt ist nur die
Fläche des öffentlichen Waldes. Für den Wald allgemein liegt ein
Modellierungsverfahren auf Basis einer multiplen Regression, teilweise
kombiniert mit Kriging, zugrunde, wobei das Baumalter den gravierendsten
Einfluss hat, die Baumartenzusammensetzung aber nur unzureichend
berücksichtigt werden kann. Im Jahr 2013 war mit diesem Verfahren kein
plausibles, zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Es wurden daher
die bestehenden spezifischen Karten für Fichte, Buche, Eiche und Kiefer
unter Berücksichtigung der jeweils dominanten Baumart zu einer
gemeinsamen Karte kombiniert, wobei in diesem Fall die weniger häufigen
Baumarten nicht berücksichtigt werden. Jede der Karten spiegelt immerhin
die fein differenzierte Vielgestaltigkeit des Waldes und des
Waldzustandes wider. Besonders deutlich wird, dass kleinflächig stärker
verlichtete Waldbestände in ansonsten weitgehend wenig geschädigten
Waldgebieten eingestreut sind. Die zwischen den letzten Erhebungen der
Vollstichprobe (2001, 2004, 2008, 2013) bekannte Schadentwicklung mit
einem Maximum im Jahr 2004 wird ebenso wiedergegeben, wie anhand der
Schadstufenverteilung bekannte Differenzierungen zwischen den
Wuchsgebieten. In diesen Jahren ziehen sich als Schadschwerpunkte das
Mosel- und Rheintal, die Ahreifel und die Nordpfalz auch in den
modellierten Karten der Regionalisierung durch. |
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