Das Gesamtkollektiv aller
Probebäume der Waldzustandserhebung unterliegt durch Ausscheiden und Ersatz
einem Wandel. Neben den Ersatzbäumen aus demselben Waldbestand der
ausgeschiedenen Probebäume, werden auch Aufnahmepunkte komplett neu
angelegt, nachdem ein Waldbestand verjüngt wurde. So sind alle unter
35-jährigen Probebäume erst nach 1984 neu hinzugekommen.
Um abzuschätzen, welchen Einfluss die im Laufe der Jahre ab 1984 neu
hinzugenommenen Probebäume und Aufnahmepunkte auf die Verteilung der
Kronenverlichtung und damit Schadstufen haben, werden die
Häufigkeitsverteilungen der Kronenverlichtung nach 5 % Stufen für die
Gesamtkollektive aller Probebäume 1984 und der Stichprobe 2020 und für
das Kollektiv der identen Probebäume 1984 und 2020, also der Bäume die
bereits 1984 ausgewählt wurden und 2020 immer noch im Stichprobenkollektiv
vorhanden sind, gegenübergestellt.
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