Westerwald

Das Wuchsgebiet repräsentiert den mittleren Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges. Typisch sind flachwellige Hochflächen, an den Rändern eingeschnitten und mit einzelnen Basaltkuppen. Die Höhenlage steigt nach Osten hin an und erreicht im Hohen Westerwald bis über 600 m ü. NN. Das Klima ist gemäßigt bis kühl-gemäßigt und niederschlagsreich. Die devonischen Schiefer sind oft tertiär überlagert, je nach dem entstanden basenarme bis basenreiche Braunerden oder Parabraunerden, unter Stauwassereinfluss Pseudogleye.

Das Schadniveau ist von 1984 bis 1994 angestiegen und blieb dann recht stabil. 2004 ist ein Maximum der Verlichtung festzustellen. Nach dem Rückgang 2008 stieg das Schadniveau auf 2013 wieder an und liegt merklich über dem Landesdurchschnitt. Die Fichte stellt mit 40  % den Haupanteil des Probebaumkollektives, nennenswerte Anteile haben noch  Buche und Eiche, andere Baumarten sind nur geringfügig vertreten. Das Schadniveau der Fichte entspricht in etwa dem landesweiten Durchschnitt. Buche und Eiche weisen ein überdurchschnittlich hohes Schadniveau auf.




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