Pfälzerwald |
Das Wuchsgebiet im Süden von Rheinland-Pfalz wird durch einen vergleichsweise homogenen, mächtigen Buntsandsteinblock charakterisiert, der durch Bachtäler zerfurcht ist. Die Höhenlagen reichen von 200 m bis 670 m ü. NN. Die Böden sind nährstoffarme, teils podsolige Braunerden, stellenweise sind sie durch Lössschleier verbessert. Das Wuchsgebiet trägt die größte zusammenhängenden Waldfläche des Landes und ist Teil des grenzübergreifenden Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen. Der Anteil deutlicher Schäden ist bis 2004 kontinuierlich und überdurchschnittlich angestiegen und geht seitdem wieder zurück. Auch von 2008 auf 2013 hat sich die Schadsituation weiter verbessert und das Schadniveau liegt nun leicht unter dem Landesschnitt. Den Schwerpunkt im Kollektiv der Probebäume bildet die Kiefer mit 41 %, gefolgt von Buche (29 %), Eiche (9 %) und Fichte (8 %). Kiefer, Buche und Eiche haben sich in ihrem Kronenzustand seit 2004 verbessern können. Buche und Fichte weisen im Vergleich zum Landesschnitt eine überdurchschnittlich hohe Kronenverlichtung auf. Hier dürfte auch der vergleichsweise hohe Anteil an älteren Waldbeständen eine Rolle spielen. |