Der am einzelnen Aufnahmepunkt
festgestellte Grad der Schädigung sagt unmittelbar nur etwas über
die Probebäume selbst und allenfalls über den in Artenzusammensetzung
und Alter entsprechenden umgebenden Waldbestand aus. Erst die Zusammenfassung
einer gewissen Anzahl an Aufnahmepunkten erlaubt eine repräsentative
Aussage für das jeweilige Bezugsgebiet. Je höher dabei die Zahl
der Stichprobebäume ist, umso zuverlässiger ist die gewonnene
Aussage.
Zu den Übersichtskarten mit dem Anteil deutlich geschädigter Probebäume
an den einzelnen Aufnahmepunkten in Rheinland-Pfalz:
Übersichtskarte
mit der Veränderung des Anteiles deutlich geschädigter Probebäume
an den einzelnen Aufnahmepunkten gegenüber dem Vorjahr. Dargestellt
wird, ob an einem Aufnahmepunkt mehr als 2 Probebäume zusätzlich
(merkliche Erhöhung) oder weniger (merkliche Verringerung) als deutlich
geschädigt eingestuft wurden. Diese Veränderungen sind nicht auf
ihre statistische Signifikanz geprüft, es wird damit aber erkennbar,
ob die Veränderungen im Schadniveau regionale Muster aufweisen.
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